Ice Baby, Ice...
Ja, liebe Leserinnen, liebe Leser, nun sind wir ja schon Profis in der Fremdsprache „Hündisch“.
Dann tauchen wir heute also mal in die Bereiche der Angst und des Erstarrens.
Etwas stimmt nicht, das ist ganz klar. Wenn ein Hund plötzlich zur Salzsäure erstarrt, dann lässt Fido Sie wissen, dass er sich gerade über alle Massen ängstig.
Ein verängstigter Hund hat vier Möglichkeiten zu reagieren: er kann in den Angriff gehen, er kann sich unterwerfen und den Welpen spielen, er kann wegrennen und flüchten, oder - Sie ahnen es schon - er kann wie eingefroren erstarren.
Jeder Hund der plötzlich zur sprichwörtlichen Salzsäure wird hofft, dass wenn er nichts mehr tut, sich nicht mehr bewegt, ja kaum noch atmet sein echter oder vermeintlicher Feind sich beruhigt und von dannen zieht.
Das funktioniert auch ganz gut im Zusammenspiel mit anderen Hunden. Aber wissen Sie auch warum?
Das ist, weil unser Lieblinge, als Abkömmlinge der Wölfe, automatisch und immer auf Bewegungen achten und auch reagieren. Denken Sie nur an Grizzly, der jedem Radfahrer hinter her hechtet, ein vor dem Bäcker stehendes Fahrrad aber links liegen lässt.
Wir Menschen sind hier ganz anders. Wir verlieren nicht Automatisch das Interesse an einer Person weil diese aufhört sich zu bewegen, ganz im Gegenteil. Wir fragen uns da sehr schnell, will er was von uns, warum geht er ncith weiter und so fort.
Sie sehen es ist also einmal mehr extrem wichtig, dass Sie sich sich die Denkerkappe Ihres Hundes überziehen. Denn wenn Sie zum Beispiel einen Hund ohne Leine sehen und dieser erstarrt, dann sollten Sie auch stoppen und sich nicht mehr bewegen.
Lassen Sie den Hund den ersten Schritt tun, in welche Richtung auch immer. Das ist der beste Weg, dass niemand zu schaden kommt.
Sie sehen, so vieles weicht von unserer Norm zu denken ab. Doch bleiben Sie dran, wir werden uns noch so einiges ansehen, wenn's wieder heisst verstehen Sie "Hündisch"?