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Die Welt in seinem Kopf verstehen, denn wer denken will muss fühlen

DIE THERAPIE BEI DER KATZE

Das Miteinander mit Rücksicht auf Geschichte und Individualität

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Vous parlez le „Hündisch“? Perfekt, dann sehen wir uns heute also mal die Aufforderung zum Tanz an.

verbeugenDeutsche Doggen tun es, Pudel tun es und auch Chihuahua’s tun es. Alle Hunde rund um den Erdball tun es, egal ob in Düsseldorf, Bern oder Zürich.

Die Aufforderung zum Tanz, die Spielverbeugung. Dies heisst eins ganz klar: Ich bin bereits, lass uns spielen. Ihr Hund ist so richtig bereit, die Puppen tanzen zu lassen.

Wie läuft das also ab? Der eine Hund stellt sich vor seinen möglichen Spielpartner mit einem sehr entspannten, lockeren Gesicht und senkt dann den Kopf und Schultern bis fast zur Erde ab.
 
Der Schwanz wedelt in freudiger Erregung hin und her. Nach ein paar Sekunden in dieser Haltung schnellt der auffordernde Hund auf und rennt weg. Dabei kontrolliert er immer wieder, ob der andere Hund nun auch wirklich folgt und der Spass beginnen kann.

Wenn der so aufgeforderte Spielpartner auch Lust zum Spiel hat, dann werden unsere zwei Hunde wie die Verrückten umherrennen und sich des Lebens freuen.
 
Wichtig ist hier, dass es ein Hin und Her gibt.  Zuerst rennt der eine Hund weg, dann dreht das Spiel und der Verfolgte wird zum Verfolger. Dieses Hin und Her zeigt Ihnen auch, ob es sich um ein Spiel handelt,  oder ob Ernst draus wurde.

Wenn im Feuereifer des Spieles ein Hund den anderen anrempelt oder über den Haufen rennt, folgt vom Verursacher wiederum eine Spielverbeugung um sich quasi zu entschuldigen.

Hunde sind geboren für Spiel und Wettrennen, Sprünge und so manches mehr. Natürlich spielen sie auch alleine, doch bei unseren Hunden ist es wie bei uns selbst. Gemeinsam macht die Sache einfach mehr Spass.
 
Wenn Ihr Hund sich also vor Ihnen verbeugt, gehen Sie hin und nehmen Sie die Aufforderung an. Es tut auch Ihnen gut, so richtig ausgelassen zu spielen. Und sei es nur für 5 Minuten.

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